banner-kreuz (9K)

Veranstaltungsarchiv 2011

Für den vorhergehenden Artikel bitte auf das Bild klicken...

Übersicht: 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | Archiv Startseite

Superintendent in Meppen
Zahlreiche Pastorinnen und Pastoren und andere Amtsträger der evangelischen und katholischen Kirche begleiteten Dr. Bernd Brauer bei seiner Einführung als Superintendent des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emsland-Bentheim. In der vorderen Reihe von links: Ralf Krüger (Meppen), Bettina Bartke (Kirchenkreis Walsrode) Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr (Aurich), Dr. Bernd Brauer und Hartmut Giesecke von Bergh (Bad Bentheim).

Neuer Superintendent in Meppen in sein Amt eingeführt

öso. Meppen. Emsland/ Grafschaft Bentheim. Dr. Bernd Brauer wurde am 13. Februar 2011 durch Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr in sein Amt als Superintendent des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emsland-Bentheim eingeführt.

„Sie haben eine gute Wahl getroffen“, sagte Regionalbischof Klahr den Vertretern des Kirchenkreistages. Den Pastoren Hartmut Giesecke von Bergh (Bad Bentheim) und Uwe Hill (Werlte) sprach er seinen Dank aus, dass sie im vergangenen Jahr die Aufgaben des Superintendenten stellvertretend übernommen hatten, nachdem Superintendent Günther Schwarz am 28. Februar 2010 in den Ruhestand verabschiedet worden war.

Bernd Brauer (45) war vor 15 Jahren schon in der Grafschaft Bentheim für zehn Monate als Diakon tätig, bevor er 1997 „ohne Rückfahrkarte“, wie er sagt, nach Österreich (Weiz/Steiermark) gegangen ist, um dort Pastor zu werden. Es war damals überhaupt nicht absehbar, dass er in der Landeskirche Hannovers jemals Pastor werden würde, da zu der Zeit kaum Pastoren eingestellt wurden. 1999 übernahm er dann ein Pfarramt in Rehden (Kreis Diepholz) und 2002 in Bad Fallingbostel und Bommelsen. Im Kirchenkreis Walsrode wurde er stellvertretender Superintendent.

In seiner Predigt übertrug er das Bild vom brennenden Dornbusch, in dem sich Gott dem Mose offenbarte, auf die Arbeit der Pastorinnen und Pastoren und sagte zu ihnen, es sei wichtig, für seine Sache zu brennen, dabei dürfe man aber nicht verbrennen, so wie der Dornbusch auch nicht verbrannt sei.

Zu dem Festgottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche in Meppen waren zahlreiche Vertreter aus der Ökumene und Politik erschienen, um Dr. Bernd Brauer willkommen zu heißen und ihm für seine Aufgabe als Superintendent von 48 Kirchen- und Kapellengemeinden mit insgesamt 67 000 Gemeindegliedern alles Gute zu wünschen.

Brauer ist in Berlin geboren, wuchs in Osnabrück auf und studierte in Oberursel und Münster. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. (Februar 2011)

+ Weiteres Foto

Archiv 2010-2015 | Ev.-luth. Sprengel Ostfriesland-Ems 2024   |   Impressum / Kontakt   |   Datenschutzerklärung   |   Seitenanfang