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Veranstaltungsarchiv 2014

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Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr beim Kirchenvorstehertag im Lutherhaus Leer
Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr (stehend) sprach vor den mehr als 60 Teilnehmern beim Kirchenvorstehertag des Evange-lisch-lutherischen Kirchenkreises Emden-Leer über Glaubensheiterkeit. Begrüßt worden war er von Superintendent Burghard Klemenz (vordere Reihe, Dritter von rechts).
(Foto: Käthe Dübbel)


Kirchenvorstehertag stand für Impulse und Begegnung
Kirchenkreis Emden-Leer hatte in das Lutherhaus Leer eingeladen


Impulsreferat von Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr, Workshops und Erfahrungsaustausch.

"Das Miteinander hier motiviert, Neues anzupacken". So fasste Sabine Laudien-Fokken ihre Eindrücke vom Kirchenvorstehertag des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emden-Leer zusammen. Ähnlich wie sie zeigten sich auch die über 60 Teilnehmer angetan vom fünfstündigen Programm und von der Atmosphäre im Lutherhaus in Leer. Dort waren sie am Sonnabend von Superintendent Burghard Klemenz und Diakon Martin Kaminski, der die Veranstaltung moderierte, begrüßt worden.

Viel Beifall erhielt Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr für seinen kurzweiligen Impulsvortrag zum Thema "Glaubensheiterkeit". "Hauptsache locker" sei nicht treffend für die Heiterkeit im Glauben, das wäre zu flach, sagte Klahr. An vielen Beispielen machte er deutlich, wie der Humor von Christen sich äußern kann. Es gebe ihn etwa als ein "Trotzdem-Lachen", als Lebenskunst, als widerständige Kraft und als erlösendes Lachen. "Christen haben etwas zum Lachen", betonte der Regionalbischof und erinnerte an die Worte des Predigers Salomo, in denen es heiße, "Weinen hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit".

Die Kirchenvorstandsmitglieder konnten an zwei Workshops teilnehmen, sechs Themen standen dabei zur Auswahl. Dabei ging es um einen "Reformationsbaukasten", um "Kurzseelsorge an der Kirchentür", um das Lesen im Gottesdienst, um die Assistenz beim Abendmahl, um die Frage "Sie sind doch Kirche - wofür stehen Sie" und um den kollegialen Austausch. Geleitet wurden sie von Superintendent Burghard Klemenz, Pastorin Reina van Dieken (Krankenhausseelsorgerin und Pastoralpsychologin des Sprengels), Diakon Martin Kaminski, Pastor Wolfgang Ritter (Emden), Pastor Sven Grundmann (Holtland) sowie Hille Hunger und Martina Welling (Kirchenvorsteherinnen aus Emden und Pewsum).

Gut kamen auch die Lieder an, die Kirchenkreiskantor Matthias Eich ausgesucht hatte. Die singenden Teilnehmer wurden von ihm am Klavier und von Martin Kaminski am Cajon (Kistentrommel) begleitet. In den Kaffeepausen und beim Mittagsimbiss unterhielten sich die Kirchenvorstandsmitglieder beispielsweise über ihre Eindrücke und über die Arbeit in ihren Gemeinden. Manche lernten sich überhaupt erst einmal gegenseitig kennen.

Zum Schluss richtete Burghard Klemenz einen besonderen Dank an die Diakone Michael Vogt und Martin Kaminski für die Organisation des Kirchenvorstehertages. Der Superintendent freute sich über eine rundum gelungene Veranstaltung und die gute Resonanz.

(Oktober 2014)

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