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Veranstaltungsarchiv 2015

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Der Künstler Uwe Appold und Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr
Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr (rechts) freut sich mit dem Künstler Uwe Appold aus Flensburg über die Ausstellung in sieben Kirchen des Sprengels Ostfriesland-Ems zum Thema "Liebe".
(Foto: Hannegreth Grundmann)


Liebe in der Bibel - Ausstellung in sieben Kirchen des Sprengels Ostfriesland-Ems

Der Sprengel Ostfriesland-Ems präsentiert den 36-teiligen Bilderzyklus "Das Hohelied der Liebe Salomos" des Künstlers Uwe Appold (Flensburg) vom 3. Mai bis zum 10. Juni 2015.

Damit findet erstmals im Sprengel eine Ausstellung gleichzeitig in sieben Kirchen statt: In der Lamberti-Kirche in Aurich, der Martin-Luther-Kirche in Emden, der St.-Magnus-Kirche in Esens, der Lutherkirche in Leer, der Kreuzkirche in Lingen, der Ludgerikirche Norden und in der Hoffnungskirche Westrhauderfehn.

In der Martin-Luther-Kulturkirche Emden wird passend zum Thema der Bilderzyklus "Linie-Schatten-Farbe" mit zehn Bildern von Uwe Appold zu Texten des ehemaligen UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld (1905-1961) gezeigt.

"In der Begegnung mit den Bildern wird ein künstlerischer Zugang zur Bibel angeboten, der neue Sichtweisen eröffnen kann und durch Gottesdienste und vielfältige Veranstaltungen begleitet wird. Ich freue mich, dass wir durch diese Ausstellung zur Liebe den Zugang zur Bibel auf eine besondere Weise erweitern", sagt Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr.

Die Ausstellung wird in den sieben Kirchen von einem abwechslungsreichen Programm begleitet: Mit Gottesdiensten, Lesungen, kunsthistorischen Führungen, Vorträgen und Konzerten.

Der zentrale Eröffnungsgottesdienst mit Regionalbischof Klahr und dem Künstler Uwe Appold findet statt am Sonntag, den 3. Mai 2015, um 17 Uhr in der Martin-Luther-Kulturkirche Emden.

Uwe Appold, 1942 in Wilhelmshaven geboren, ist Bildhauer und Maler. In umfangreichen Bilderzyklen setzt er sich mit den existenziellen Erfahrungen des Menschen auseinander. Dabei spannt er den Bogen von der Antike bis in die Gegenwart.

Über viele Jahre hat er sich malerisch an das große Geschenk der Schöpfung an den Menschen - die Liebesfähigkeit - angenähert, um die Sprachbilder im Hohenlied der Liebe Salomos zu verstehen. Entstanden sind 36 abstrakte Bilder, die das Vibrieren und Oszillieren widerspiegeln, das Menschen erfahren dürfen, wenn sie sich in dem Anderen erkennen. Seine Textquelle war bei der Arbeit die Übertragung von Martin Luther aus dem Jahr 1546, deren kraftvolle Sprache Uwe Appold zu wirkmächtigen Farbkompositionen anregte.

Die Ausstellung findet im Rahmen des EKD-Themenjahres "Reformation - Bild und Bibel" zur Vorbereitung auf das 500-jährige Reformationsjubiläum 2017 statt.

Flyer zum Download

(April 2015)

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